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Wiederentdecktes Bratschenkonzert erstmals aufgeführt

19.02.2015 — Drei vom kanadischen Bratschisten Jean-Eric Soucy in den Archiven der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz neuentdeckte Bratschenkonzerte des Mozart-Zeitgenossen Friedrich Willhelm Heinrich Benda werden erstmals wieder aufgeführt.

 

19.02.2015 — Drei vom kanadischen Bratschisten Jean-Eric Soucy in den Archiven der Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kulturbesitz neuentdeckte Bratschenkonzerte des Mozart-Zeitgenossen Friedrich Willhelm Heinrich Benda werden erstmals wieder aufgeführt.

 

Soucy, seit 1992 Solobratscher des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg, hat nachgewiesen, dass ein ursprünglich Georg Benda zugeschriebenes Bratschenkonzertes in F-Dur dessen Neffen Friedrich Willhelm Heinrich Benda zuzuschreiben ist. Dabei hat er gleich noch zwei weitere bedeutende Bratschenkonzerte des Neffen entdeckt.

 

Das dritte Bratschenkonzert in Es-Dur erfährt nun seine Weltpremiere mit Jean-Eric Soucy und dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden-Freiburg und Jonathan Cohen als Dirigent. Bei zwei Konzerten in Koblenz (Rhein-Mosel-Halle) am 20. Februar und in Wiesloch (Palatin) am 21. Februar wird das Werk gemeinsam mit dem F-Dur-Bratschenkonzert von Benda und Werken von Mozart und Haydn aufgeführt und später in SWR 2 gesendet. (cf)

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