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Beitrag veröffentlicht im Juni 2015

Bolton Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel

30.06.2015 -- Ivor Bolton wird Musikdirektor und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Der Vertrag läuft vorerst bis Ende der Spielzeit 2019/2020. Er wird das Orchester bereits in der kommenden Saison als designierter Chef dirigieren.

Edo de Waart Musikalischer Leiter in Neuseeland

30.06.2015 -- Edo de Waart, der gegenwärtige Chefdirigent der belgischen Royal Flemish Philharmonic, ist vom New Zealand Symphony Orchestra ab 2016 zum Musikalischen Leiter ernannt worden.

Thielemann wird Musikdirektor der Bayreuther Festspiele

30.06.2015 -- Der Dirigent Christian Thielemann, bislang musikalischer Berater der Festspielleitung, ist von den Bayreuther Festspielen zum Musikdirektor ernannt worden. Welche zusätzlichen Kompetenzen mit dem Amt verbunden sind, soll später kommuniziert werden.

Schillernder Besetzungswechsel in Bayreuth

29.06.2015 -- Die Sopranistin Anja Kampe hat in Bayreuth die Rolle der Isolde abgegeben. Ersetzt wird sie durch Evelyn Herlitzius. Das luxemburgische Fachmagazin Pizzicato glaubt zu wissen weshalb.

In Bern kommt’s im Herbst zum «Urknall»

29.06.2015 -- Das Musikfestival Bern lädt im September zur Begegnung von Naturwissenschaft und Musik: Martin Jaggis «Planck» etwa greift auf Daten zur kosmischen Hintergrundstrahlung zurück um fünf Ensembles der freien Szene zu einem Klangkörper zu fusionieren. Und «Rosetta» verfolgt die Suche nach dem Ursprung des Weltalls von Multiversen und Higgs-Teilchen.

TTIP und das Ende des europäischen Kulturverständnisses

von Wolfgang Böhler

 

Porträt Wolfgang Böhler27.06.2015 – Die Musikräte der Schweiz, Deutschlands und Österreichs wenden sich gemeinsam gegen die als Bedrohung empfundenen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA (abgekürzt «TTIP»), welches das Selbstverständnis der europäischen Kultur in den Grundfesten erschüttern könnte. Auf den Punkt bringt der gemeinsame Forderungskatalog der Musikräte das Unbehagen folgendermassen: Aus Sicht der USA seien Kultur und Medien reguläre Handelsprodukte, die möglichst frei am Markt zirkulieren sollten. Staatliche Fördermassnahmen würden aus dieser Perspektive als wirtschaftspolitisch motivierter Protektionismus erscheinen, der den freien Handel beschränke. Demgegenüber zähle es zum europäischen Selbstverständnis, Kultur nicht auf ihren Warencharakter zu reduzieren, sondern ebenso als Trägerin gesellschaftlicher Werte und Identitäten sowie ästhetischer Positionierungen aufzufassen. Daraus leitet sich nach Ansicht der Musikräte die Verantwortung des Staates ab, eine Vielfalt an Kultur zu ermöglichen – «jenseits des Diktates des jeweils aktuellen Publikumsgeschmackes oder der Interessen von Investoren».

Neue Zeitschrift für Musik 03/2015

 Gespräch Wagner, Christoph Noten und nicht viel mehr Christian Wolff über den Sinn und das Handwerk des Komponierens, sein Verständnis…

Auf dem Weg zum Tag der Musik in der Deutschschweiz

26.06.2015 -- Mit über 1500 Veranstaltungen und über 100'000 Mitwirkenden ist in Deutschland der diesjährige Tag der Musik gefeiert worden. Auch in der Welschschweiz stiess er auf grosse Resonanz.  In der Deutschschweiz ist er noch kaum bekannt.

Schott Music baut an einer Open-Access-Plattform

26.06.2015 -- Die Unternehmensgruppe Schott Music startet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) und der Verlagsdienstleisterin tredition GmbH eine Open-Access-Plattform für Musikwissenschaft.