29.02.2016 -- Der Schweizer Physiker Alain Kohler hat einen Pleyel-Flügel identifiziert, der eine gewisse Zeit in Frédéric Chopins Pariser Wohnung stand. Das Instrument wurde 2009 von Edwin Beunk und Johan Wennink in den Niederlanden restauriert und befindet sich derzeit in Privatbesitz in Deutschland.
Beitrag veröffentlicht im Februar 2016
29.02.2016 -- Mit Popstar Katie Melua als Aushängeschild fordert eine Online-Petition den Europäischen Rat auf, europaweit die kostenlose Mitnahme von Musikinstrumenten im Flugzeug-Handgepäck zu ermöglichen. Die seit dem 23. Februar 2016 laufende Online-Petition hat bereits mehr als 10'000 Unterstützer.
29.02.2016 -- Auf Initiative des Musikfestivals Heidelberger Frühling ist in Heidelberg ein Internationales Liedzentrum gegründet worden. Ziel des Zentrums ist es, «die Aktualität des Liedes ins Bewusstsein von Künstlern, Veranstaltern und Publikum zu rücken und neue Perspektiven zu eröffnen».
25.02.2016 -- Der Rundfunkchor Berlin ist zum ersten Mal in China und Taiwan zu Gast: Gemeinsam mit dem U-Theatre Taiwan präsentiert er ab heute beim Taiwan International Festival of Arts und beim Hong Kong Arts Festival Christian Josts Musik-Tanz-Theater «Lover».
24.02.2016 -- Das 2004 von Claudio Abbado gegründete Orchestra Mozart will sich neu formieren. Es hatte den Betrieb aus finanziellen Gründen eingestellt.
24.02.2016 -- Die 16. Ausgabe der Sommets Musicaux de Gstaad hat den 23-jährigen französischen Pianisten Guillaume Bellom und den 15-jährigen irischen Pianisten Kevin Jansson ex-aequo mit dem Prix Thierry Scherz der Stiftung Pro Scientia et Arte ausgezeichnet.
23.02.2016 -- Wie die deutsche A-cappella-Gruppe Wise Guys auf ihre Webseite bekannt gibt, wird sie im Sommer 2017 ihr letztes Konzert geben. Danach löst sich das Ensemble auf.
23.02.2016 -- Die Stadt Köln verlängert den Vertrag mit Birgit Meyer als Opernintendantin der Bühnen der Stadt bis mindestens Ende August 2020.
23.02.2016 -- Frankfurter Studierende haben gemeinsam mit jungen Flüchtlingen eine eigene Oper entworfen – ein Stück nach der Vorlage von Engelbert Humperdincks «Hänsel und Gretel».
19.02.2016 -- In der aktuellen Kulturpolitik gilt für die Charakterisierung von Innovation ein mittlerweile kaum mehr hinterfragtes Innovations-Paradigma. In der Ökonomie nennt man es ein disruptives Modell: Es zielt auf Negation und Zerstörung von Bisherigen. Im kulturpolitischen Jargon wird dabei in der Regel von «Widerständigem», «Querständigem», «Aufrüttelndem», «Prophetischem» oder «Provokativem» gesprochen. Man erwartet von förderwürdigen Projekten, dass sie «Althergebrachtes in Frage stellen, negieren oder als Festgefahrenes demaskieren» und geht davon aus, dass Künstler eine Art Hellsichtigkeit für tieferliegende gesellschaftliche Entwicklungen haben.