26.09.2018 — An der Uni Osnabrück findet zur Zeit die Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung statt. Rund 250 Musikwissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz und den USA treffen sich.
26.09.2018 — An der Uni Osnabrück findet zur Zeit die Jahrestagung der Gesellschaft für Musikforschung statt. Rund 250 Musikwissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Schweden, Schweiz und den USA treffen sich.
Ein Symposion des Treffens behandelt die Auswirkungen und Einflüssen des Krieges auf die Musik in Deutschland, England, Italien, Frankreich und Russland. Es geht um widerständige Soldatenlieder, die Rolle der Unterhaltungsmusik an der Heimatfront, die Reaktionen des Musikbetriebs auf den Kriegszustand und vieles mehr.
Rätselhafte klingende Steine in Indonesien, die Identifikation von Dirigenten durch ihre typischen Bewegungen und der Klang von Musikinstrumenten in virtuellen Räumen sind Themen eines Symposions zur empirischen Musikforschung. Ein drittes beschäftigt sich mit der Musik der Welt und ihren musikpädagogischen Kontexten. Es behandelt die Geschichte und Perspektiven einer interkulturell orientierten Musikpädagogik. Diskutiert werden zum Beispiel Fragen kultureller Identitäten, Afrika im Musikunterricht und das Unterrichtsziel von Toleranz gegenüber dem musikalisch Fremdartigen. (cf)
Mehr Infos:
https://www.musik.uni-osnabrueck.de