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Einheimische Holzarten für Zupf- und Streichinstrumente

27.07.2018 — Mit einem neuen thermischen Behandlungsverfahren will ein Forschungsteam der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) einheimische Holzarten für Zupf- und Streichinstrumente ohne Einschränkungen nutzbar machen.

27.07.2018 — Mit einem neuen thermischen Behandlungsverfahren will ein Forschungsteam der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) einheimische Holzarten für Zupf- und Streichinstrumente ohne Einschränkungen nutzbar machen.

 

Seit vielen Jahren versuchten Gitarrenhersteller Instrumente aus thermisch behandeltem Holz zu bauen, schreibt die HNEE bereits im April. Bisher sei lediglich der partielle Holzersatz zum Beispiel der Gitarrendecke gelungen. Dem Forschungsteam ist es durch die Anwendung einer weiterentwickelten thermischen Behandlung gelungen, die Klangeigenschaften lokaler Holzarten durch die Verbesserung der Schallgeschwindigkeit im Holz sowie der Schallabstrahlung zu optimieren.

 

Bei allen Gitarrenelementen — Korpus, Hals und Kopf — kann so komplett auf Tropenholz verzichtet werden. Sie können nun aus thermisch behandelten und optimierten heimischen Tonhölzern erzeugt werden, die sowohl den klanglichen als auch ästhetischen Eigenschaften gerecht werden. (cf)


Mehr Infos:
http://www.hnee.de/de/Aktuelles/Presseportal/Pressemitteilungen/Klangstark-ohne-Tropenholz-Neu-entwickeltes-Verfahren-revolutioniert-Instrumentenbau-E9022.htm

 

 

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